Wie der chinesische Ministerpräsident Li Qiang auf dem Weltwirtschaftsforum mitteilte, verzeichnete die chinesische Wirtschaft ein robustes Wachstum, das das ursprüngliche Ziel der Regierung von 5% übertraf und ein beachtliches Wachstum von 5,3% erreichte. Die Wachstumsrate übertraf nicht nur die Wirtschaftsleistung des Jahres 2022, in dem die Wirtschaft nur eine bescheidene Wachstumsrate von 3% erreichte, was in erster Linie COVID-Einschränkungen zurückzuführen war, sondern verdeutlicht auch die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft.
Betrachtet man die Entwicklung auf Quartalsbasis, so zeigte Chinas Wirtschaft gegen Ende des Jahres einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Wachstumsrate im letzten Quartal übertraf die des 3. Quartals um 0,4% und kulminierte in einer beeindruckenden Wachstumsrate von 5,3%. Diese positive Entwicklung deutet auf ein dynamisches Wirtschaftsumfeld hin und stärkt Chinas Position als wichtiger Akteur in der globalen konjunkturellen Erholung.
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Niveau der Arbeitslosenquote sinkt
Die untersuchte Arbeitslosenquote lag im Jahr 2023 in den städtischen Gebieten im Durchschnitt bei 5,2% und damit 0,4% niedriger als im Vorjahr. Allerdings stieg die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat an und lag im letzten Dezember bei durchschnittlich 5,1%.
Einfuhren und Ausfuhren im Allgemeinen stabil
Der Gesamtwert der Importe und Exporte stieg im Jahr 2023 um gut 0,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamtwert der Exporte stieg um 0,6% im Vergleich zum Vorjahr und der Gesamtwert der Importe sank um 0,3% im Vergleich zum Vorjahr.
Einkaufsmanagerindex (PMI)
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) ist ein Schlüsselindikator, der zur Vorhersage und Verfolgung makroökonomischer Trends verwendet wird und sich speziell auf Aktivitäten wie Produktion, Einkauf und Logistik in Unternehmen konzentriert. Der zusammengesetzte Index spiegelt Veränderungen im Produktionsniveau sowohl im verarbeitenden als auch im nicht-verarbeitenden Sektor wider. Ein PMI über 50 deutet auf eine Expansion hin, während ein Wert unter 50 einen wirtschaftlichen Rückgang signalisiert.
Im Oktober sank der Einkaufsmanagerindex (PMI) um 0,7 Prozent auf 49,5, was einen leichten Rückgang anzeigt. Im November lag der PMI für das verarbeitende Gewerbe bei 49,4 Prozent, was einem Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe ging im Dezember weiter auf 49,0 Prozent zurück, was auf einen leichten Rückgang des Klimas im verarbeitenden Gewerbe hindeutet.
Stetige Erholung der Wertschöpfung von Industrieunternehmen
Im Jahr 2023 wuchs die Gesamtwertschöpfung der Industrieunternehmen oberhalb der festgelegten Größe um 4,6 % gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtwertschöpfung der Industrieunternehmen stieg im Dezember um 4,4 % gegenüber dem Vorjahr und um 0,52 % gegenüber dem Vormonat.
Einzelhandelsumsatz wächst rasant
Der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 %, mit einem Wachstum von 7,1 % in städtischen Gebieten und 8,0 % in ländlichen Gebieten.
Ausblick für 2024
Inmitten erheblicher Spekulationen über die wirtschaftliche Entwicklung Chinas im Jahr 2024 hat die Regierung ausdrücklich ihr Engagement für die Schaffung eines erstklassigen Geschäftsumfelds für ausländische Unternehmen, die auf dem Markt tätig werden wollen, bekräftigt. Mit einer großen Verbraucherbasis, starken Produktionskapazitäten und dem festen Willen, politische Maßnahmen zu entwickeln, um die Bedingungen für den Privatsektor zu verbessern, will China sein Wachstumsziel im kommenden Jahr erreichen.
